Auswertung
Der Spender hat sich entschieden, Spender zu werden, um ein Einkommen zu erzielen, ohne Zeit für einen Job aufwenden zu müssen, der ihm nicht gefällt. Dadurch hat er mehr Freizeit, um sich auf seine persönliche Entwicklung, sein Studium und soziale Aktivitäten zu konzentrieren. Er steht den möglichen Auswirkungen des Spenderseins gleichgültig gegenüber, da sie keinen Einfluss auf seinen Alltag haben. Er geht davon aus, dass andere an seiner Stelle Spender wären, wenn er es nicht tun würde.
Der Persönlichkeitstest beschreibt den Spender als grundsätzlich ruhigen und emotional ausgeglichenen Menschen. Er wird nur selten wütend oder temperamentvoll und neigt generell nicht dazu, sich übermäßig Sorgen zu machen. Der Spender erwähnt, dass er beim Sport leidenschaftlich und emotional involviert ist, in den meisten anderen Kontexten jedoch äußerlich sehr kontrolliert bleibt. Gelegentlich macht er sich Sorgen über die Zukunft oder zeigt Nervosität, etwa bei Prüfungen, aber insgesamt sorgt er sich weniger als andere. Er ist nicht besorgt darüber, wie er auf andere wirkt, es sei denn, er hat das Gefühl, jemanden verletzt zu haben oder als unangenehme Person wahrgenommen worden zu sein. Der Spender ist von Natur aus ein positiver und fröhlicher Mensch, der dazu neigt, sich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren, anstatt pessimistisch zu sein. Er wird selten von seinen Emotionen überwältigt und bleibt auch in schwierigen oder bedeutenden Situationen emotional gefasster als der Durchschnitt.
In den meisten Situationen hat der Spender keine Angst, sich zu blamieren, und besitzt ein generelles Selbstbewusstsein. Er wird nicht von Impulsen getrieben und kann sich davon abhalten, unüberlegt oder emotional zu handeln. Er bleibt unter Druck ruhig und wird nur selten von stressigen Situationen aus der Fassung gebracht. Sein Selbstbewusstsein ist gut etabliert, und er verspürt keinen inneren Drang, seine Persönlichkeit zu verändern, was es ihm schwerer machen könnte, persönliches Feedback zu integrieren. Bei logischem oder aufgabenorientiertem Feedback ist er hingegen aufmerksamer.
Sozial gesehen wird der Spender als zugänglicher, warmherziger, gastfreundlicher und freundlicher Mensch wahrgenommen. Er pflegt einen engen Freundeskreis und bevorzugt kleine, intime Zusammenkünfte gegenüber großen Feiern. Obwohl er nach außen hin entgegenkommend und gesprächig ist, konzentriert er sich hauptsächlich auf sein kleines Netzwerk und seine Familie und bleibt meist im Hintergrund. Er kann Führungsrollen übernehmen, wenn es nötig ist, bevorzugt jedoch eher eine zurückhaltende Position. Er ist generell nicht durchsetzungsstark, es sei denn, es handelt sich um ein Thema, das ihm wichtig ist. Der Spender neigt dazu, sich auf weniger Aktivitäten, Interessen und Projekte zu konzentrieren als andere, und kann sich überfordert fühlen, wenn zu viel auf ihn zukommt. Er geht keine unnötigen Risiken ein und zieht Sicherheit der Spannung vor. Er sieht sich selbst hauptsächlich als Realist und ist nicht der fantasievollste Mensch. Andere sehen ihn als logisch und rational.
Der Spender kann seine eigenen Emotionen und die anderer anerkennen, ist jedoch stärker an Analyse und konkreten Argumenten interessiert. Übermäßig emotionale Menschen sieht er eher kritisch. Er folgt festen Routinen und ist weniger neugierig, neue Hobbys und Interessen zu entdecken, obwohl dies gelegentlich vorkommt. Er hat eine Vorliebe für intellektuelle Diskussionen und abstrakte Überlegungen, bei denen große Ideen diskutiert und verschiedene Standpunkte eingebracht werden. Seine eigenen Meinungen sind flexibel und können sich im Laufe der Zeit ändern. Er zeigt besonderes Interesse an anderen Perspektiven, Traditionen und Werten und sucht aktiv nach neuen Erkenntnissen über die Welt.
In dieser Hinsicht ist er intellektuell neugierig und aufgeschlossen, doch es könnte für andere schwierig sein, seine Meinungen zu kennen, da sie sich mit der Zeit verändern. Andere sehen ihn als guten Zuhörer mit einem ausgeprägten Talent, die Positionen seiner Gesprächspartner zu verstehen. Der Spender schätzt Ästhetik und Kunst und legt Wert auf Aussehen und Äußeres, wo andere möglicherweise pragmatischer orientiert sind. Er verliert sich manchmal in Gedanken und Überlegungen.
Der Spender ist sehr entgegenkommend und versucht in erster Linie, die Bedürfnisse anderer vor seine eigenen zu stellen. Er hat eine „Pleaser“-Mentalität und ist selbstlos, was manchmal von anderen ausgenutzt wird. Er ist sehr vertrauensvoll und bevorzugt diplomatische, bescheidene und ehrliche Kommunikation anstelle von konfrontativer oder selbstfördernder. Er sucht selten nach Aufmerksamkeit oder Anerkennung für seine Leistungen und hat die Tendenz, an das Gute in anderen zu glauben. Manchmal könnte er dadurch als ein wenig naiv erscheinen.
Trotz seiner natürlichen Sympathie für andere hält er sich oft zurück, wenn es darum geht, zu tief in die Probleme anderer einzutauchen. Menschen in seinem Umfeld würden ihn wahrscheinlich als jemanden beschreiben, mit dem man leicht zusammenarbeiten kann und der sehr sympathisch ist. Er meidet Konfrontationen und hält seinen Ärger oft für sich, es sei denn, das Thema ist ihm persönlich sehr wichtig.
Der Spender hat ein realistisches Bild von seinen eigenen Fähigkeiten, ohne übermäßig selbstbewusst oder selbstkritisch zu sein. Er hat eine starke Arbeitsmoral und ist gut darin, sein Leben zu strukturieren und vorauszuplanen. Obwohl er nicht immer die hohen Standards erreicht, die er sich selbst setzt, verpasst er selten Deadlines. Er ist detailorientiert und liefert ungern unfertige Arbeit ab. Seine Selbstkritik motiviert ihn, sein Bestes zu geben, führt aber auch dazu, dass ihn selbst kleine Niederlagen oder Fehler ärgern. Er ist flexibel, wenn sich Pläne ändern, und wird von anderen als loyal und verantwortungsbewusst angesehen. Er nimmt viel Verantwortung auf sich und wird als unabhängige Person wahrgenommen, die lieber ein fertiges Produkt liefert, als schlechte Ergebnisse oder unnötige Konsequenzen zu riskieren.
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