Auswertung
Der Spender hat sich entschieden, Samenspender zu werden, weil er selbst das Vatersein sehr genießt und möchte, dass auch andere Menschen diese Erfahrung machen können.
Für ihn ist die Elternschaft eine der freudvollsten und intensivsten Erfahrungen seines Lebens.
Er hat die Entscheidung gemeinsam mit seiner Partnerin getroffen, die sie insgesamt unterstützt.
Intelligenz:
Der Intelligenztest zeigt, dass der Spender auf dem durchschnittlichen Niveau der dänischen Bevölkerung seiner Altersgruppe liegt.
Er kann komplexe Probleme analysieren und Muster ebenso schnell erkennen wie die meisten anderen Menschen.
Persönlichkeit:
Die Testergebnisse deuten darauf hin, dass der Spender stärker als der Durchschnitt zu negativen Emotionen und Selbstbeobachtung neigt.
Er macht sich häufiger Sorgen und kann potenzielle Risiken und negative Konsequenzen frühzeitig erkennen – und entsprechend handeln.
Der Spender hat ein gewisses Temperament und kann schnell ärgerlich werden, was ihm aber auch hilft, in stressigen Situationen prompt zu reagieren und für andere gut durchschaubar zu sein. In der Regel bleibt er dabei aber kontrolliert und nicht explosiv.
Er wird manchmal von negativen Gedanken beeinflusst und kann in belastenden Zeiten niedergeschlagen wirken.
Dies macht ihn jedoch widerstandsfähiger gegenüber Rückschlägen als übermäßig optimistische Menschen.
Er fühlt Emotionen intensiv, kann sehr realistisch und wachsam sein, aber neigt auch dazu, häufiger zu klagen oder eine etwas düstere Sicht auf die Welt zu haben.
Andere erleben ihn möglicherweise als selbstkritisch und bemüht, nicht unangenehm aufzufallen.
In neuen oder großen sozialen Situationen fühlt sich der Spender eher unwohl.
Er denkt viel darüber nach, wie andere ihn wahrnehmen, und meidet aktiv das Rampenlicht.
Gleichzeitig passt er sein Verhalten gut an sein Umfeld an und wirkt dadurch unauffällig und sozial angepasst.
Er nimmt Feedback ernst und ist bereit, sich auf Basis davon weiterzuentwickeln.
Stressige Phasen kann er gut bewältigen, braucht danach aber Erholungszeit.
Er setzt klare Grenzen, um sich nicht überlasten zu lassen.
In der Regel ist er kein geselliger oder extrovertierter Mensch.
Andere erleben ihn vermutlich als eher zurückhaltend und ruhig – besonders in größeren Gruppen.
Es fällt ihm schwer, neue Kontakte zu knüpfen, weshalb er sich im vertrauten, kleinen Freundeskreis am wohlsten fühlt.
Dominant oder aufdringlich ist er nicht, aber er schätzt körperliche Aktivität, etwa beim Fußball oder beim Sport, und er sucht gerne gezielt nach spannenden Erlebnissen.
Er führt gerne einen strukturierten Alltag, neigt aber selten zu Optimismus und ist vielmehr sehr realistisch – mitunter fast pessimistisch.
Diese Eigenschaft macht ihn besonders gut darin, Risiken einzuschätzen, lässt ihn aber auch vorsichtiger wirken.
Werte und Interessen:
Der Spender ist gut darin, Fehler zu vermeiden, und sehr kritisch, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Er nimmt Dinge nicht als selbstverständlich hin und erkennt die Risiken des Lebens.
Er ist ein praktischer und konkreter Denker mit einem gewissen Gespür für Kultur und Ästhetik, aber nicht unbedingt als kreativ oder fantasievoll wahrnehmbar.
Er verfügt über ein gutes emotionales Verständnis – sowohl für sich selbst als auch für andere.
Er ist empathisch und hat ein feines Gespür für soziale Situationen.
Er kann gut zuhören und andere verstehen, ohne dabei selbst zu viel von sich preiszugeben.
Im Beruf schätzen ihn Kollegen als jemanden, der schwierige Situationen meistern kann.
Er ist nicht leichtgläubig und lässt andere Menschen nur langsam an sich heran.
Wird sein Vertrauen enttäuscht, ist es schwer wiederzugewinnen.
Er kann kommunikativ strategisch agieren und versteht es, sich in sozialen Dynamiken geschickt zu bewegen.
Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft zeigt er vor allem gegenüber engen Bezugspersonen.
Er kann Kritik äußern und ist konfrontationsbereit, wenn nötig, drückt Meinungsverschiedenheiten aber nicht immer offen aus – besonders dann nicht, wenn es seinem eigenen Ansehen schaden könnte.
Im vertrauten Kreis ist er hingegen direkt und stellt seine Prinzipien auch über mögliche Konflikte.
Er ist insgesamt bescheiden, mitfühlend und zeigt soziales Engagement – etwa für Obdachlose.
Er versteht die Lebensumstände anderer, verfolgt aber gleichzeitig konsequent seine eigenen Ziele.
Arbeitsmoral und Selbstwahrnehmung:
Der Spender zweifelt gelegentlich an sich selbst und seinen Fähigkeiten.
Er übernimmt daher nur Aufgaben, bei denen er sich sicher fühlt.
Als Koch mit Führungsverantwortung arbeitet er hart, macht sich aber oft Gedanken, ob er gut genug ist.
Für andere wirkt er wie ein zuverlässiger und engagierter Mitarbeiter.
Trotz seines Potenzials könnte er Karrierechancen aus Unsicherheit auslassen.
Im Berufsleben ist er strukturiert und anspruchsvoll – privat eher unordentlich.
Er hält Vereinbarungen und Fristen ein, übernimmt Verantwortung und ist insgesamt zielstrebig.
Im Vergleich zu anderen wirkt er motiviert, ohne dabei verbissen zu sein.
Seine Entscheidungen trifft er eher intuitiv als auf Basis umfangreicher Analysen.
Er kann im richtigen Moment handeln und bleibt nicht passiv.
In manchen Lebensbereichen liebt er Routine und Prinzipien – in anderen ist er offen, neugierig und gesprächsfreudig.
Ob er dogmatisch oder explorativ handelt, hängt stark von der Situation ab.
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