Auswertung
Der Spender hat sich zur Spende entschlossen, weil er anderen helfen möchte. Er hat das Bedürfnis, Gutes zu tun, wo er kann, und zeigt ein starkes Interesse an wissenschaftlichen Aspekten von Fortpflanzung und Geburt.
Intelligenz:
In Bezug auf die Intelligenz hat der Spender beim Screening-Test überdurchschnittlich im Vergleich zu seiner Altersgruppe abgeschnitten. Er erkennt Muster und analysiert komplexe Zusammenhänge schneller als die meisten Menschen und gilt als lernfähig und aufnahmebereit.
Persönlichkeit:
Der Spender ist überwiegend ruhig und ausgeglichen mit einer sehr geringen Neigung zu Sorgen. Er zeigt in der Regel viel Geduld und hat eine bemerkenswert gute Kontrolle über seine Impulse und unmittelbaren Bedürfnisse.
Er kommt gut mit Druck und Stress zurecht – sogar besser als die meisten anderen. Manchmal könnte man sich wünschen, er würde seine Emotionen mehr zeigen oder klarer persönliche Grenzen setzen.
Er wirkt sehr im Reinen mit sich selbst und macht sich wenig Gedanken darüber, wie er auf andere wirkt. Er ist etwas weniger empfänglich für Feedback als andere und neigt dazu, die Sorgen anderer gelegentlich herunterzuspielen oder auf eine Reaktion zu verzichten. Dennoch wird er von anderen als optimistisch und positiv wahrgenommen – jemand, der selten klagt. Eine Ausnahme bildet sein gelegentliches Nachdenken über die eigene Zukunft, insbesondere in Bezug auf Ausbildung oder Karriereentscheidungen.
Anfangs ist er eher zurückhaltend und öffnet sich erst nach und nach, wenn er jemanden besser kennengelernt hat. Obwohl er grundsätzlich das Gute in anderen sieht und Vertrauen in deren Absichten hat, kann er schüchtern wirken. Er bevorzugt enge, vertraute Freundschaften gegenüber großen Gruppen und braucht gelegentlich Zeit für sich, um sich von sozialen Situationen zu erholen. In Gesellschaft kann er zwischen Durchsetzungsvermögen und Zurückhaltung wechseln – manchmal vertritt er starke Meinungen, manchmal überlässt er anderen die Führung.
Werte und Interessen:
Der Spender bevorzugt Aktivität gegenüber Passivität, ist aber im Kern kein Risiko-Typ. Dennoch hat er kürzlich eine Geschäftsidee für ein Pitch an Fitnessunternehmen entwickelt – ein Schritt, der ein gewisses Risiko birgt, den er aber bereit ist zu gehen.
Er ist optimistisch, aber ohne eine überzogene positive Erwartungshaltung – er weiß, dass nicht alles im Leben eine positive Wendung nimmt.
In seinem Denken ist der Spender sehr bodenständig, rational und logisch. Andere werden ihn wahrscheinlich nicht als besonders kreativ oder fantasievoll wahrnehmen, dafür aber als engagiert in intellektuellen Diskussionen. Er interessiert sich stark für die großen Fragen des Lebens, akademisches Denken, Rätsel, abstrakte Gedankenspiele und Perspektivenwechsel. Er spielt gern den „advocatus diaboli“ und sieht die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln. Das kann dazu führen, dass seine Meinungen wandelbar erscheinen – es fällt anderen manchmal schwer, seine Grundhaltungen klar einzuordnen.
Er wird von anderen vermutlich als diplomatisch, freundlich und bescheiden wahrgenommen. Er stellt seine Erfolge nicht in den Vordergrund, es sei denn, sie haben eine besondere persönliche Bedeutung. Der Spender gilt als hilfsbereit und aufopferungsvoll, was ihn sympathisch macht – aber auch anfällig dafür, ausgenutzt zu werden. Obwohl er mitfühlend ist, weiß er, wann es sinnvoll ist, sich emotional abzugrenzen. Er ist ehrlich, aber weiß auch, wann eine subtilere und strategischere Kommunikation hilfreicher ist – etwa im Umgang mit Klienten im Beruf.
Der Spender studiert Physiotherapie und findet Erfüllung darin, Menschen im Rahmen seines Berufs zu helfen. Konflikten geht er in der Regel aus dem Weg, aber wenn ihm etwas wichtig ist, scheut er sich nicht, seine Meinung zu äußern.
Arbeitsmoral und Selbstwahrnehmung:
Der Spender hat ein hohes Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten und ist überzeugt, dass er vieles kann. Er kann Verantwortung gut delegieren, zieht aber auch häufig zusätzliche Verantwortung auf sich.
Er hat eine starke Arbeitsmoral und gute Selbstdisziplin, was ihn für andere manchmal als Perfektionisten erscheinen lässt. Er stellt hohe Anforderungen an sich selbst und sein Umfeld und ist schwer zufriedenzustellen. Er ist sehr strukturiert, organisiert und überlegt in seinem Handeln – was es ihm schwer machen kann, mit unvorhergesehenen Entwicklungen umzugehen. Seine Entscheidungsprozesse sind tendenziell langsam und analytisch.
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