Auswertung
Der Spender hat sich für die Spende entschieden, weil er anderen helfen möchte, Eltern zu werden, und dies als eine gute Möglichkeit sieht, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Auch ein finanzieller Anreiz hat ihn zu dieser Entscheidung bewegt. Er hat sich Gedanken über die Bedeutung der Rolle eines Spenders gemacht. Er hat enge Bezugspersonen über seine Entscheidung informiert, die diese nicht für gut hielten, doch er hat standhaft an seinem Vorhaben festgehalten und es umgesetzt.
Die Ergebnisse des Intelligenztests platzieren den Spender unter dem Bevölkerungsdurchschnitt. Insgesamt lässt sich anhand der Ergebnisse erwarten, dass er komplexe Probleme und neue Situationen etwas langsamer analysiert und lernt als der Bevölkerungsdurchschnitt.
Der Spender ist in der Regel ruhig, gelassen und ausgeglichen. Andere werden ihn wahrscheinlich als jemanden wahrnehmen, der seine Impulse und Emotionen gut im Griff hat und in stressigen Situationen besonnen bleibt. Wie die meisten Menschen kann auch er sich gelegentlich Sorgen machen und von negativen Emotionen und Stimmungen beeinflusst werden. Dies ist jedoch stark kontextabhängig, vor allem in neuen oder unbekannten Situationen oder in Angelegenheiten von persönlicher Bedeutung. In unbekannten Situationen ist er selbstbewusst und achtsam, um peinliche Momente zu vermeiden, doch die meiste Zeit ist er mit seinem Verhalten und Auftreten im Reinen, während andere vielleicht mehr darüber nachdenken, wie sie wahrgenommen werden.
Sozial ist der Spender gesellig, zugänglich und unterhaltsam. Andere werden ihn als jemanden sehen, der in sozialen Situationen seinen Raum beansprucht und das Rampenlicht sucht. Der Spender genießt Nervenkitzel und Aufregung und bevorzugt die Gesellschaft anderer gegenüber der eigenen. Gleichzeitig ist er gut darin, seine Meinung zu äußern und soziale Gruppen zu beeinflussen, um seine Ziele zu erreichen – auch wenn dies auf Kosten des Status quo oder mancher Beziehungen geht. Manche könnten ihn als etwas forsch oder dominierend wahrnehmen, während andere ihn als charismatisch und unterhaltsam empfinden.
Der Spender hat ein gewisses ästhetisches Empfinden, zeigt jedoch wenig Interesse an kulturellen Aktivitäten. Ihm ist das Erscheinungsbild von Dingen fast genauso wichtig wie deren praktischer Nutzen. Er ist zwar nicht ausgesprochen fantasievoll oder kreativ, hat jedoch eine gewisse Freude am Tagträumen und daran, Szenarien im Kopf zu durchspielen. Der Spender schätzt einige Routinen, benötigt aber auch Abwechslung, um sich angeregt zu fühlen. Er kann die Emotionen von sich und anderen in durchschnittlichem Maße wahrnehmen. Manchmal ignoriert er Emotionen völlig, während er sie in anderen Fällen sehr wertschätzt – je nach Kontext und persönlicher Bedeutung der Situation.
Besonders ausgeprägt ist die Bereitschaft des Spenders, Ideen zu diskutieren und abstrakte Themen zu erforschen. Er fühlt sich durch Gespräche und den Austausch mit anderen inspiriert. Der Spender hat Interesse an einer breiten Palette von Themen und wird von anderen wahrscheinlich als jemand wahrgenommen, der zu vielen Dingen eine Meinung hat. Gleichzeitig ist er relativ prinzipientreu, traditionell und standhaft, insbesondere in Bezug auf berufliche Werte. Obwohl er bereit ist, einige Weltanschauungen oder politische Unterschiede zu erkunden, ist er in wichtigen, persönlich bedeutsamen Fragen eher konservativ. Er scheut sich nicht davor, seine Meinung zu äußern und Konfrontationen einzugehen, ohne Angst zu haben, soziale Beziehungen zu gefährden. Dies kann ihn manchmal polemisch wirken lassen, doch er ist gut darin, Grenzen zu setzen und klar zu markieren, wenn er sich übergangen fühlt.
Der Spender genießt es, Anerkennung und Lob für seine Leistungen zu erhalten, manchmal sogar in einem Maße, dass er seine Errungenschaften ein wenig ausschmückt, um noch mehr Bewunderung zu ernten. Er hebt seine Stärken und positiven Seiten gerne hervor. Er ist hilfsbereit, ehrlich und vertrauensvoll, erkennt jedoch, dass nicht jeder es gut mit ihm meint.
Der Spender hat ein grundlegendes Gefühl von Kompetenz, erkennt aber auch Bereiche, in denen er nicht kompetent ist. Er ist recht strukturiert, plant und organisiert, jedoch ohne übertriebene Strenge. Sein Ehrgeiz und seine Disziplin entsprechen dem Durchschnitt, und wo er seine Anstrengungen fokussiert, hängt stark vom Kontext ab. Termine, Vereinbarungen und Fristen nimmt er oft eher locker, es sei denn, sie haben eine klare persönliche Bedeutung oder ernsthafte Konsequenzen. Dadurch wirkt er entspannter als viele andere, was jedoch in manchen Situationen als Unzuverlässigkeit wahrgenommen werden könnte. Der Spender vertraut oft auf seine Intuition und seinen Bauch, anstatt akribisch und detailorientiert zu analysieren. Er handelt schnell, was ihm manchmal zum Nachteil gereicht, wenn vermeidbare Fehler entstehen. Gleichzeitig zögert er nie oder handelt zu spät, da er nicht unter „Analyse-Lähmung“ leidet.
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