Auswertung
Der Spender hat sich für eine Spende entschieden, weil er anderen den Weg zur Elternschaft ermöglichen möchte – ein Wunsch, der aus eigener Erfahrung stammt.
Er hat selbst zwei Kinder mit seiner Ehefrau und kennt ein Paar, das Schwierigkeiten mit der Empfängnis hatte. Diese Erfahrung hat ihm bewusst gemacht, wie hart ein unerfüllter Kinderwunsch sein kann, und ihn in dem Wunsch bestärkt, zu helfen.
Intelligenz:
Der Spender hat im Intelligenztest über dem Durchschnitt seiner Altersgruppe abgeschnitten. Es ist zu erwarten, dass er neue Informationen schnell aufnimmt, komplexe Zusammenhänge gut analysieren kann und Probleme effektiv löst. Andere werden ihn vermutlich als scharfsinnig wahrnehmen.
Persönlichkeit:
Der Spender wird von anderen vermutlich als jemand mit einem Hang zum Perfektionismus und viel Selbstvertrauen gesehen. Im Laufe der Jahre hat er jedoch gelernt, dass nicht alles nach höchsten Standards erreicht werden kann. Er scheut keine Herausforderungen und zeigt eine wettbewerbsorientierte Haltung. Seine hohen Ansprüche können ihn selbstkritisch machen – und gelegentlich auch kritisch gegenüber anderen. Er strebt stets danach, sein Bestes zu geben, ist fokussiert und diszipliniert in der Zielverfolgung.
Er ist sehr strukturiert – womöglich bis hin zur Starrheit. Er übernimmt bereitwillig Verantwortung, oft ohne es zu merken, und steigert sich dann zunehmend in seine Aufgaben hinein, um seinen eigenen Erwartungen gerecht zu werden. Dies kann dazu führen, dass er sich überfordert, ohne rechtzeitig die eigenen Grenzen zu erkennen – und Verantwortung übernimmt, für die er (noch) nicht bereit ist. Gleichzeitig ist er sehr belastbar und kann mit Druck gut umgehen.
Andere werden ihn vermutlich als zuverlässigen und fleißigen Kollegen erleben, der keine Geduld für Nachlässigkeit hat. Beruflich ist er als Projektmanager im IT-Bereich tätig. In der Regel wird er als extrem ruhig und emotionskontrolliert wahrgenommen. Manche könnten ihn als stoisch, rational und logisch beschreiben. Gefühle und emotionale Feinfühligkeit spielen für ihn keine große Rolle – was dazu führen kann, dass er emotionale Zustände anderer weniger gut erkennt oder deren Relevanz unterschätzt. Gleichzeitig schützt ihn seine rationale Haltung davor, sich von Emotionen mitreißen zu lassen.
Gelegentlich kann er impulsiv sein und auf seine Intuition hören, bleibt jedoch meistens kontrolliert.
In sozialen Situationen wirkt der Spender zunächst eher zurückhaltend, taut aber mit der Zeit auf. Er ist kein Außenseiter auf Veranstaltungen und kann durchaus kontaktfreudig und entgegenkommend sein, wenn es die Situation erfordert. Er schätzt seine eigene Gesellschaft ebenso wie soziale Interaktionen – je nach Kontext.
Er ist sehr aktiv und sucht eher Beschäftigung und geistige Anregung, als untätig zu sein. Besonders gerne widmet er sich spannenden Aktivitäten, die einen gewissen Adrenalinkick mit sich bringen. Auch wenn er sich in neuen sozialen Situationen zunächst zurücknimmt, hat er den Wunsch, Einfluss zu nehmen, seine Meinung zu äußern und eine führende Rolle zu übernehmen.
Von außen betrachtet kann er etwas dominant und kontrollierend wirken, wobei er gerade durch diese Eigenschaften oft in natürliche Führungsrollen gerät. Er möchte gehört werden – auch wenn er diesen Wunsch selbst vielleicht nicht immer positiv bewertet. Grundsätzlich ist er optimistisch eingestellt, aber zugleich realistisch genug, um zu wissen, dass nicht alles im Leben so läuft, wie man es sich vorstellt.
Werte und Interessen:
Der Spender ist sehr praktisch veranlagt und weniger kreativ oder fantasievoll. Kunst oder Kultur interessieren ihn wenig – er konzentriert sich mehr auf das Funktionale und Praktische. Seine Denkweise ist eher wissenschaftlich geprägt als künstlerisch.
Akademische oder abstrakte Diskussionen können ihn interessieren, jedoch nicht im Sinne tiefgreifender Philosophien.
In manchen Bereichen ist er prinzipientreu, in anderen wiederum offen für neue Sichtweisen. Grundsätzlich ist er vertrauensvoll, weiß jedoch, dass nicht jeder gute Absichten hat. Er ist meist ehrlich, erkennt aber den Wert strategischer Kommunikation, um bestimmte Ziele zu erreichen.
Er hilft gern – jedoch in erster Linie engen Freunden und der Familie – und stellt in vielen Situationen seine eigenen Bedürfnisse über die der anderen.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
Der Spender ist durchaus kritisch, kann Konfrontationen eingehen und andere herausfordern, wenn er es für nötig hält – ohne dabei streitlustig zu wirken. Die meisten Menschen werden ihn wahrscheinlich als angenehmen Gesprächspartner erleben. Er hat eine mitfühlende Seite, die ihn jedoch nicht daran hindert, harte Entscheidungen zu treffen. Dabei übernimmt er nicht automatisch die Last der Welt auf seine Schultern.
Als Projektmanager trifft er Entscheidungen auf professioneller Ebene – nicht persönlich. Er ist sich jedoch bewusst, dass manche Menschen emotional auf berufliche Entscheidungen reagieren.
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