Auswertung
Der Spender hat sich entschieden, zu spenden, weil er Familienmitglieder kennt, die nicht auf natürlichem Wege schwanger werden konnten.
Für ihn ist es nur logisch, anderen auf diese Weise zu helfen.
Er hat selbst ein Kind und ist in Pflegefamilien aufgewachsen. Daher weiß er, dass Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen, genauso gute Menschen werden können wie andere.
Er glaubt mehr an die Bedeutung von Fürsorge als an Genetik und möchte, dass auch andere dieselben Chancen im Leben bekommen, die er hatte.
Er hat mit seiner Freundin über die Entscheidung gesprochen, und sie unterstützt ihn darin.
Intelligenz:
Der Intelligenztest zeigt, dass der Spender über logische Denkfähigkeiten verfügt, die dem Durchschnitt entsprechen.
Man kann davon ausgehen, dass er in der Lage ist, komplexe Themen recht gut zu analysieren und ein vergleichsweise schneller Lerner ist.
Er wird jedoch wahrscheinlich nicht als jemand auffallen, der sich besonders von der Masse abhebt.
Persönlichkeit:
Der Spender ist im Allgemeinen ruhig, gefasst und mit sich selbst im Reinen.
Es gibt allerdings Momente, in denen es ihm schwerfällt, seine Impulse zu kontrollieren, und in denen sein Temperament durchscheint – jedoch nie in einer Art, die sich gegen andere richtet.
Er kann frustriert sein wie die meisten, behält das aber meist für sich.
Andere könnten ihn als jemanden wahrnehmen, der spontane Impulse nur begrenzt zurückhält, da er gelegentlich danach handelt.
Stressige Zeiten meistert er, braucht danach aber – wie viele – Zeit, um wieder aufzutanken.
Er ist grundsätzlich gesellig, bevorzugt aber die Gesellschaft eines kleinen Freundeskreises.
Er meidet große Menschenansammlungen, tritt neuen Menschen gegenüber jedoch warmherzig, freundlich und hilfsbereit auf.
In bestimmten Bereichen bringt er sich aktiv ein und äußert seine Meinung, in anderen ist es für ihn völlig in Ordnung, Teil der Gruppe zu sein und nicht hervorzustechen.
Sein Verhalten ist sehr kontextabhängig – er verfügt über beide Seiten, ist aber in keiner extrem ausgeprägt.
Manchmal liebt er es, viele Aktivitäten zu unternehmen und einen vollen Kalender zu haben – zu anderen Zeiten konzentriert er sich lieber auf eine Sache.
Er genießt Spannung und das Abenteuer des Lebens, meidet jedoch gezielt gewisse Reize wie Drogen, übermäßigen Alkoholkonsum oder Glücksspiel, da er Menschen kennt, die an solchen Dingen gescheitert sind.
Stattdessen interessiert er sich z. B. für Motocross und ähnliche Aktivitäten.
Werte und Interessen:
Der Spender ist fantasievoll, kreativ und driftet gelegentlich ins Tagträumen ab.
Er hat eine gute Verbindung zu seinen eigenen Emotionen und den Gefühlen anderer – was ihm hilft, soziale Signale gut wahrzunehmen.
Er schätzt Kunst und Kultur, doch diese stehen für ihn nicht im Mittelpunkt.
Er möchte die Vielfalt des Lebens erleben und ist offen für neue Perspektiven, Denkweisen und Weltanschauungen.
Er ist nur in wenigen Punkten prinzipientreu und offen dafür, seine Meinung zu ändern.
Gedanklich kann er zwischen abstraktem, visionärem und praktischem Denken wechseln – wobei ihn seine Vorstellungskraft oft mitreißt.
Er ist sehr vertrauensvoll, direkt und ehrlich.
Sein bester Freund – ein eher skeptischer Mensch – bezeichnet ihn als naiv und blind gegenüber den Absichten mancher Menschen.
Der Spender jedoch sieht sich selbst als jemand, der an das Gute im Menschen glaubt.
Diese ehrliche Direktheit kann ihm in Situationen schaden, in denen strategisches oder diplomatisches Verhalten klüger gewesen wäre.
Er kann mit Freunden diskutieren oder streiten, z. B. in einer Bar, ohne dass die Stimmung oder die Beziehung darunter leiden.
Er ist sehr hilfsbereit und opferbereit – so sehr, dass er z. B. Zeit investiert, um Fremden zu helfen oder den Müll der Stadt aufzusammeln, obwohl es nicht seine Aufgabe ist.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
Der Spender weiß, wie man das Leben genießt, ohne alles zu ernst zu nehmen.
Er zweifelt manchmal an sich und seinen Fähigkeiten – was ihn motivieren kann, sich mehr anzustrengen, ihn aber auch davon abhalten kann, sich selbst herauszufordern, aus Angst zu scheitern.
Er ist etwas chaotisch, unorganisiert und manchmal schwer planbar, dafür aber flexibel und offen für spontane Planänderungen.
In Bereichen, die ihm wichtig sind, zeigt er Pflichtbewusstsein und Engagement.
Er gibt sein Bestes, wenn ihn eine Aufgabe motiviert.
Er hat z. B. große Leidenschaft für das Sammeln und Tauschen bestimmter Gegenstände.
Er ist nicht besonders diszipliniert und verliert schnell das Interesse an Dingen, die ihn nicht wirklich interessieren oder ihm nichts bedeuten.
Er hält sich an Absprachen und hat moralische Werte, die er ernst nimmt.
Manche würden ihn jedoch als wenig ehrgeizig oder jemand empfinden, der unter seinen Möglichkeiten bleibt.
Dazu sagt er selbst: „Diese Leute haben mich noch nie in meinem richtigen Element erlebt“ – denn dort kann er sehr ehrgeizig sein.
Er ist nicht gefährdet, sich zu überfordern oder unter unrealistischem Leistungsdruck zu stehen, und er hat die Fähigkeit, ganz im Moment zu leben.
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