Auswertung
Der Spender hat sich entschieden zu spenden, weil er der Gesellschaft helfen und seinen Beitrag leisten möchte. Da er kein Blut spenden konnte, suchte er nach einer anderen Möglichkeit, etwas Gutes zu tun. Er betrachtet die Entscheidung als sehr persönlich, hat sie aber mit seinem Partner besprochen, der ihn dabei unterstützt.
Der Spender hat im Intelligenztest auf dem Niveau des Bevölkerungsdurchschnitts seiner Altersgruppe abgeschnitten. Es ist zu erwarten, dass er neue Dinge in einem ähnlichen Tempo wie die meisten anderen lernt und in der Lage ist, Komplexität zu analysieren und Probleme angemessen zu lösen.
Der Spender wird als sehr aufgeschlossen, gesellig und sozial orientiert wahrgenommen. Er bevorzugt wahrscheinlich die Gesellschaft anderer, hat aber auch kein Problem damit, allein zu sein. Er ist überwiegend fröhlich, optimistisch und positiv eingestellt, und es wird selten vorkommen, dass andere ihn in einer schlechten Stimmung erleben. Der Spender übernimmt gerne Verantwortung und sucht Einfluss in sozialen Situationen.
Während er gut darin ist, sich Gehör zu verschaffen und sozial Raum einzunehmen, sieht er sich selbst auch als jemanden, der zuhört und die Situation analysiert, um seinen Ansatz anzupassen. Wenn die Menschen um ihn herum glücklich sind, ist er es auch. Sind sie es nicht, versucht er, die Stimmung zu heben. Er ist entspannt, leicht ansprechbar und ein angenehmer Gesprächspartner.
Der Spender ist aktiv und viel unterwegs, braucht jedoch gelegentlich Phasen, in denen er es ruhiger angehen lässt und sich auf eine Sache konzentriert. Obwohl er auf den ersten Blick zugänglich wirkt, ist er vorsichtig, wem er vertraut. Er sieht sich selbst als etwas naiv, zumindest im Vergleich zu anderen, und wenn sein Vertrauen einmal gebrochen wurde, ist es schwer, es zurückzugewinnen. Konfrontationen vermeidet er dabei und bricht stattdessen den Kontakt einfach ab.
Er ist ehrlich und direkt in seinen Absichten und hat nur wenige taktische Überlegungen. Der Spender ist hilfsbereit und selbstlos, wenn man ihn um Unterstützung bittet. Er vermeidet Konfrontationen oder Kritik, was ihn zu einem angenehmen Kollegen und guten Freund macht. Allerdings neigt er dazu, schwierige Themen oder Konflikte zu umgehen, was ihn später belasten könnte.
Der Spender ist in der Regel nicht sehr mitfühlend und neigt zu einer individualistischen Denkweise. Er sieht die Probleme anderer oft als deren Verantwortung an, empfindet aber dennoch in bestimmten Situationen Altruismus. Seine pragmatische und manchmal kühle Herangehensweise ermöglicht es ihm, schwierige Entscheidungen zu treffen, ohne sich zu sehr über die Konsequenzen für andere Gedanken zu machen.
Der Spender rühmt sich nur dann seiner Leistungen, wenn er besonders stolz auf etwas ist, und wird weder als zu bescheiden noch als zu selbstbewusst wahrgenommen. Andere sehen ihn wahrscheinlich als ruhig, gefasst und wenig besorgt in den meisten Situationen. Er hat selten Stimmungsschwankungen und bleibt überwiegend fröhlich und gelassen.
Er hat ein gutes Gespür für seine eigenen Emotionen und die anderer. Er ist prinzipientreu in bestimmten Angelegenheiten, wie zum Beispiel seiner Leidenschaft für seinen Lieblingsfußballverein, erkennt jedoch, dass seine Werte nicht die einzigen „richtigen“ Antworten sind.
Der Spender hat die Fähigkeit zum kreativen Denken und eine künstlerische Seite, zeigt aber auch Pragmatismus. Er genießt es zu kochen und arbeitet als Metzger. Bei der Arbeit und in der Küche legt er Wert auf Ordnung, Sauberkeit und Ästhetik. Er mag Abwechslung, aber auch die Verlässlichkeit von Routinen.
Obwohl er gelegentlich Zeit mit Nichtstun verbringen kann, wird es ihm schnell langweilig, und er sucht nach Aktivität. In seinem Job genießt er die Routine, braucht jedoch ab und zu Abwechslung. Gelegentlich verändert er auch die Gestaltung eines Raumes zu Hause, schätzt jedoch ebenso das Vertraute und Vorhersehbare.
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