Auswertung
Der Spender hat sich entschieden zu spenden, weil er den Wunsch hat, anderen zu helfen. Er sieht es als etwas an, das für ihn selbst nur einen relativ geringen Aufwand erfordert, aber einen enormen Einfluss auf das Leben anderer haben kann.
Beim Intelligenztest hat der Spender leicht überdurchschnittlich für seine Altersgruppe abgeschnitten. Er kann als schneller Lerner beschrieben werden und besitzt eine gute Fähigkeit, Muster und komplexe Zusammenhänge zu analysieren.
Der Spender ist im Allgemeinen ruhig und neigt nicht dazu, Dinge zu überdenken oder ängstlich zu sein. Er macht sich selten Sorgen – es sei denn, es handelt sich um etwas, das die meisten anderen ebenfalls nicht ignorieren würden. Selbst dann würden die wenigsten es ihm anmerken, da er seine Sorgen kaum nach außen trägt. Er zeigt wenig Temperament und es braucht viel, um ihn wütend zu machen. Andere werden ihn als sehr geduldig wahrnehmen, manchmal fast als emotional zurückhaltend, da seine Gefühle nur eine geringe Intensität haben. Gleichzeitig macht ihn das sehr gut darin, mit Druck und kritischen Situationen umzugehen.
Er kann dazu neigen, relevante Bedenken herunterzuspielen oder in riskanten Situationen eher reaktiv als proaktiv zu sein. Zudem hat er die Tendenz, Emotionen nicht allzu viel Bedeutung beizumessen oder sie bewusst in den Hintergrund zu rücken. Stattdessen bevorzugt er meist Vernunft, Logik und Rationalität. Der Spender kann, wie die meisten Menschen, gelegentlich negative Gedanken haben oder pessimistisch sein, wird aber im Allgemeinen als fröhlich und positiv wahrgenommen. Er ist nicht blind optimistisch oder realitätsfern, sondern hat ein grundlegendes Vertrauen darin, dass sich die Dinge am Ende zum Guten wenden.
Der Spender hat eine sehr gute Impulskontrolle – möglicherweise sogar ein wenig zu viel, da er sich manchmal keine klaren Grenzen setzt oder als zu kontrolliert und leidenschaftslos wirken kann. Er wird von anderen als warmherzig und entgegenkommend wahrgenommen, braucht aber auch Zeit für sich selbst, da soziale Interaktionen ihn erschöpfen können, besonders bei neuen Bekanntschaften. Er zieht es wahrscheinlich vor, wenige enge Freunde zu haben, anstatt Teil eines großen sozialen Netzwerks zu sein.
Er ist nicht jemand, der ständig aktiv sein muss. Es gibt Phasen, in denen er sehr beschäftigt ist, aber darauf folgen auch ruhigere Wochen. Er bevorzugt es, sich auf eine Sache zurzeit zu konzentrieren, weshalb ihn andere als präsent und aufmerksam wahrnehmen, aber nicht als besonders energiegeladen oder abgelenkt. Trotzdem genießt er es, wenn das Leben spannend ist, und sucht gelegentlich Herausforderungen mit einem gewissen Risiko. Der Spender ist ausgebildeter Kletterlehrer und hat bereits Bungee-Jumping und Fallschirmspringen ausprobiert.
Der Spender kann sich sowohl als dominante, einflussreiche soziale Figur als auch als zurückhaltende, eher beobachtende Person zeigen – je nach Situation. Persönlich zieht er es vor, im Hintergrund zu bleiben, übernimmt aber Verantwortung, wenn jemand Hilfe braucht oder eine Führungsperson unsicher wirkt.
Der Spender hat ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden und kann von Kunst und Schönheit in vielen Formen bewegt werden. Er bevorzugt Schönheit oft gegenüber reiner Zweckmäßigkeit. Er ist akademisch orientiert und schätzt intellektuelle Anregungen.
Man sagt ihm nach, dass er oft die Rolle des "Advocatus Diaboli" übernimmt, was ihm leicht fällt, da er es genießt, Ideen herauszufordern und zu hinterfragen. Er ist neugierig und kreativ und schätzt unterschiedliche Weltanschauungen, Meinungen und Traditionen, ohne sie zu verurteilen. Dadurch kann er allerdings manchmal schwer greifbar sein, und es ist nicht immer einfach, seine festen Überzeugungen zu erkennen.
Der Spender ist diplomatisch, vertrauensvoll und ehrlich – manchmal sogar in einem Maße, das nicht zu seinem eigenen Vorteil ist. Er kann als "People Pleaser" beschrieben werden, was gelegentlich dazu führt, dass er seine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt. Er ist mitfühlend und übernimmt oft die Sorgen anderer. Manche könnten ihn als etwas naiv oder konfliktscheu wahrnehmen, was dazu führen kann, dass andere ihn ausnutzen, weil er nicht immer klare Grenzen setzt. Er ist bescheiden und hebt seine eigenen Erfolge nicht stark hervor, weshalb er möglicherweise hinter Menschen zurückbleibt, die sich selbst stärker in den Vordergrund stellen. Dennoch wird er aufgrund seiner freundlichen und nicht-konfrontativen Art von vielen geschätzt.
Der Spender hat ein grundlegendes Kompetenzgefühl, ist jedoch vor allem in Bereichen ehrgeizig, die ihn persönlich interessieren. Wie die meisten Menschen fällt es ihm leichter, diszipliniert zu sein, wenn er sich für etwas begeistert. Weniger spannende Aufgaben erledigt er mit weniger Begeisterung.
Gleichzeitig ist er nicht nachlässig oder hedonistisch. Wenn er eine starke Verantwortung gegenüber anderen empfindet, nimmt er diese sehr ernst. So hat er zum Beispiel viel Zeit in die Gestaltung eines Grafikdesigns für eine Charity-Streaming-Veranstaltung investiert, weil es seinem Freund wichtig war und viele Menschen es sehen würden.
In manchen Bereichen seines Lebens bevorzugt er Ordnung und Struktur, während er in anderen Situationen auch mit etwas Chaos und Unordnung leben kann.
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