Auswertung
Der Spender hat sich zur Spende entschlossen, nachdem er bei einer NGO Geschichten von anderen Spendern gehört hatte, die ihn stark berührten.
Er interessiert sich für Genetik und möchte etwas zurückgeben – gleichzeitig sieht er es als Chance, sein eigenes genetisches Material untersuchen zu lassen.
Von Freunden und Familie hat er keinerlei Gegenwind erfahren, spricht aber nicht offen über seine Entscheidung, da er der Meinung ist, dass es andere nichts angeht.
Er schätzt die Anonymität der Spende, hat sich jedoch für eine Option entschieden, bei der die Empfänger Kontakt aufnehmen können – und er dann selbst entscheidet, ob er seine Identität preisgeben möchte.
Intelligenz:
Was seine kognitiven Fähigkeiten betrifft, liegt der Spender im Durchschnitt.
Man kann erwarten, dass er in der Lage ist, komplexe Probleme mit angemessener Effizienz zu lösen.
Persönlichkeit:
Der Persönlichkeitstest beschreibt ihn insgesamt als ruhige, gefasste und ausgeglichene Person.
Er besitzt eine hohe emotionale Stabilität und hat selten emotionale Ausbrüche.
Negative Gedanken oder Gefühle plagen ihn kaum.
Er ist bis zu einem gewissen Grad selbstbewusst im Umgang mit anderen, passt sich aber nicht komplett an, um zu gefallen.
Diese Selbstbeobachtung tritt eher in neuen oder ungewohnten Situationen auf.
Er kommt mit Stress gut zurecht, kann jedoch – wie die meisten – in langen belastenden Phasen an seine Grenzen geraten und benötigt dann Auszeiten.
Andere nehmen ihn vermutlich als ruhige, stabile Person wahr, die sich weniger Sorgen macht als der Durchschnitt.
Das birgt aber auch die Gefahr, dass er mögliche Probleme oder Konsequenzen in bestimmten Situationen übersieht.
Sozial verhält er sich situationsabhängig: Mal sucht er die Gesellschaft, mal zieht er sich zurück – etwa in die Natur.
Er wird meist als warmherzig, kontaktfreudig und offen wahrgenommen, kann aber auch zurückhaltend wirken, vor allem in neuen oder herausfordernden Situationen.
Er zeigt ein gewisses Maß an Durchsetzungsfähigkeit, besonders wenn ihm eine Sache persönlich wichtig ist – hat jedoch kein Problem damit, sich zurückzunehmen und anderen den Vortritt zu lassen.
Er konzentriert sich lieber auf eine Sache zurzeit, statt viele Projekte gleichzeitig zu verfolgen.
Gelegentlich sucht er nach Abwechslung und besonderen Erlebnissen – vor allem im Naturerlebnis oder bei Reisen – weniger in Form von adrenalingeladenen Abenteuern.
Er ist ein realistischer Mensch, der mit Skepsis auf die Welt blickt, sich aber nicht leicht täuschen lässt.
Er sieht die Dinge, wie sie sind, und ist nur dann optimistisch, wenn es gerechtfertigt ist.
Er geht gerne auf Konzerte und genießt Menschenmengen, muss danach aber wieder Kraft schöpfen.
Er ist es gewohnt, viel Zeit allein zu verbringen, was er auch sehr schätzt.
Daher wird er von anderen oft als unabhängig und bodenständig wahrgenommen.
Werte und Interessen:
Der Spender ist im Allgemeinen neugierig, fantasievoll und kreativ.
Er schätzt Kunst und Ästhetik – auch dort, wo andere eher Praktikabilität bevorzugen.
Er interessiert sich für seine eigenen Gefühle und die anderer, misst diesen jedoch nicht immer großes Gewicht bei, vor allem dann nicht, wenn Logik und Objektivität gefragt sind.
Ob er sich für die Werte und Überzeugungen anderer interessiert, hängt stark vom Kontext ab.
Er hat Freude an philosophischen Gesprächen und intellektuellen Anregungen, kann aber genauso gut bodenständig und sachlich bleiben.
In seinem Alltag liebt er bestimmte Routinen, in anderen Bereichen braucht er Abwechslung und neue Impulse.
Er hat einen Studienabschluss im Bereich interkultureller Themen und neigt nicht dazu, seine Werte oder Überzeugungen anderen aufzuzwingen.
Insgesamt ist der Spender eine sehr vertrauensvolle Person.
Er glaubt an das Gute im Menschen und gibt gerne zweite Chancen – was ihn manchmal etwas naiv erscheinen lassen kann.
Er ist bescheiden und hält sich mit Eigenlob zurück.
Er lässt anderen gern den Vortritt und verhält sich kooperativ.
Konflikten geht er eher aus dem Weg – es sei denn, er ist fest von seiner Position überzeugt.
Er vertraut Autoritäten und legt Wert auf gute Beziehungen, anstatt diese durch Streit zu gefährden.
Er zieht es vor, ehrlich zu kommunizieren – auch wenn das Nachteile für ihn selbst bedeuten kann.
Gleichzeitig erkennt er, dass strategische Kommunikation manchmal notwendig ist.
Er ist hilfsbereit und opferbereit, kann aber auch seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen, wenn die Situation es erfordert.
Er bringt Mitgefühl für andere auf und versucht, deren Belastungen nachzuvollziehen – kann aber, wenn nötig, auch harte Entscheidungen treffen.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
Der Spender ist eine Mischung aus pflichtbewusst, leistungsorientiert und engagiert – aber auch lässig und gelassen.
Bei Projekten, die ihn persönlich interessieren, ist er ehrgeizig, diszipliniert und fokussiert.
In anderen Fällen ist er entspannter und weniger auf Exzellenz fixiert.
Er setzt sich Ziele, erreicht diese jedoch nicht immer – wie z. B. bei Fitnesszielen.
Er sieht sich selbst als kompetent, erkennt aber auch seine Grenzen an.
Er schätzt Struktur im Alltag, kann aber auch mit Unvorhersehbarkeit umgehen.
Insgesamt schöpft er sein Potenzial in einem gesunden Maß aus.
Er ist weder Perfektionist noch Workaholic, aber auch nicht nachlässig oder chaotisch.
Er hält eine gute Balance zwischen Leistungsstreben und Selbstfürsorge.
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