Auswertung
Der Spender hat sich entschieden zu spenden, weil er anderen Menschen helfen möchte.
Er weiß, wie unglaublich bedeutungsvoll es für viele ist, ein Kind zu bekommen. Zwar hat er selbst keine Kinderwünsche, aber da er seine Spermien bereits zuvor hat testen lassen und wusste, dass die Qualität gut ist, wollte er diese Möglichkeit nutzen, um etwas Gutes zu tun.
Intelligenz:
Im Intelligenztest lag der Spender im Durchschnitt seiner Altersgruppe, mit einer Tendenz nach oben. Es ist zu erwarten, dass er komplexe Zusammenhänge recht gut erfassen und logisch denken kann. In vielen Lebensbereichen wird er sich Inhalte etwas schneller aneignen als der Durchschnitt.
Persönlichkeit:
Der Spender ist im Kern ein Mensch, der gern Zeit mit sich selbst verbringt. In Gesellschaft fühlt er sich am wohlsten in kleineren, vertrauten Runden – große Veranstaltungen oder viele flüchtige Bekanntschaften sagen ihm weniger zu. Wenn er neue Menschen trifft, zeigt er sich freundlich und zugewandt, doch sein soziales Netzwerk ist eher überschaubar. Kolleg*innen nehmen ihn vermutlich als hilfsbereit, freundlich und empathisch wahr. Nach sozialen Aktivitäten braucht er allerdings Zeit, um wieder aufzutanken.
Sein Alltag ist meist gut gefüllt – er ist aktiv im Fitnessbereich, arbeitet oft Überstunden und renoviert nebenbei sein Haus. Der Spender geht grundsätzlich optimistisch durchs Leben und glaubt an das, was er erreichen kann. Gleichzeitig neigt er dazu, sich viele Gedanken über mögliche negative Entwicklungen zu machen und ist empfänglich für Sorgen.
Er hat in seinem Leben bereits schwierige Phasen durchlebt, die ihn geprägt haben. Auch wenn er überzeugt ist, dass letztlich alles gut wird, bedeutet das für ihn nicht, dass der Weg dorthin einfach ist. Dieser realistische, aber hoffnungsvolle Blick auf das Leben macht ihn zu einem Menschen, der sowohl proaktiv als auch mitfühlend ist – auch wenn ihn manche Herausforderungen mehr Kraft kosten als andere. Es kann ihm schwerfallen, sich von belastenden Erfahrungen schnell zu erholen.
Er ist empfänglich für Rückmeldungen und verändert sich bis zu einem gewissen Grad, wenn er merkt, dass andere etwas Bestimmtes von ihm erwarten. Der Spender hat ein feuriges Temperament und kann für Dinge, die ihm wichtig sind, mit Leidenschaft einstehen. Er hat einen hohen Anspruch an sich selbst und seine Arbeit und möchte seine Aufgaben gut und gewissenhaft erledigen. Gleichzeitig ist er jemand, der sich auch für die Probleme anderer stark macht und sich oft zuerst um das Wohl anderer kümmert, bevor er sich seinen eigenen Themen widmet.
Er hat ein gutes Gespür für soziale Dynamiken und erkennt schnell, wenn andere belastet sind. Seine emotionale Sensibilität hilft ihm dabei, Situationen intuitiv zu erfassen und sich entsprechend zu verhalten.
Werte und Interessen:
Der Spender wird als kreativ und ästhetisch interessiert wahrgenommen. Er mag Abwechslung und neue Erlebnisse, hat aber auch Phasen, in denen er sich nach Struktur, Stabilität und Vertrautem sehnt.
Kulturellen Aktivitäten steht er offen gegenüber – auch wenn er zum Beispiel noch nie in einer Kunstgalerie war. Er ist ehrlich, spricht offen über seine Absichten und hält nichts von versteckten Agenden. Grundsätzlich bringt er anderen Vertrauen entgegen, ohne dabei naiv zu wirken. Wenn er einen Sinn oder Nutzen darin sieht, kann er sich durchaus auch konfrontativ oder kritisch äußern.
Der Spender ist mitfühlend, zeigt sich meist bescheiden und hat in den letzten Jahren gelernt, sich selbst mehr in den Mittelpunkt zu stellen und seine eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
In vielen Bereichen ist der Spender gut organisiert und hat ein solides Selbstvertrauen. Er arbeitet auf einem Schiff und hat ein abenteuerlustiges Wesen. Bald plant er, für einige Zeit bei seiner Partnerin in den USA zu leben – ein neues Kapitel, auf das er sich freut. Wenn ihn etwas persönlich interessiert, kann er diszipliniert und zielstrebig arbeiten – so wie es bei vielen Menschen der Fall ist.
Er verlässt sich oft auf seine Intuition und trifft Entscheidungen nach Bauchgefühl. Das macht ihn handlungsfähig, führt aber nicht immer zur besten Lösung. Seine Sichtweise ist stärker erfahrungs- als datenbasiert. Obwohl er grundsätzlich offen ist, hat er klare Prinzipien – zum Beispiel: für andere da zu sein.
Der Spender übernimmt dann gern Verantwortung in sozialen Gruppen, wenn ihm ein Thema besonders am Herzen liegt oder er sich inhaltlich sehr gut auskennt. Grundsätzlich fühlt er sich aber nicht automatisch in der Rolle des Anführers wohl und sucht Führungspositionen nicht aktiv.
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