Auswertung
Der Spender hat sich entschieden, Samenspender zu werden, weil er anderen Menschen helfen möchte, Kinder zu bekommen – so wie er es selbst mit seiner Partnerin erleben durfte.
Da sie schnell schwanger wurden und seine Partnerin sich auch über Eizellspende informiert hat, sieht er in der Samenspende eine einfache Möglichkeit, anderen etwas Gutes zu tun.
Der Spender hat selbst drei Kinder und empfindet es als erfüllend, durch seine Spende anderen Menschen eine Elternschaft zu ermöglichen.
Intelligenz:
Der Intelligenztest zeigt, dass der Spender deutlich über dem Durchschnitt seiner Altersgruppe liegt.
Er kann komplexe Sachverhalte sehr gut analysieren und neue Konzepte besonders schnell erfassen.
Persönlichkeit:
Die Persönlichkeitstests beschreiben den Spender als impulsiv, etwas selbstkritisch und mit einer eher pessimistischen Grundhaltung.
Er bleibt in stressigen Situationen ruhig, reagiert jedoch gelegentlich spontan und kann seine unmittelbaren Reaktionen nicht immer verbergen.
Dadurch ist für andere meist leicht erkennbar, wie er sich fühlt.
Er neigt dazu, sich bei wichtigen Themen viele Gedanken zu machen und über verschiedene Szenarien nachzudenken.
Diese Grübeleien helfen ihm, auf viele Eventualitäten vorbereitet zu sein – können ihn aber auch etwas negativ wirken lassen.
Er erwartet nicht zu viel und schützt sich so vor Enttäuschungen.
Sozial ist der Spender offen, herzlich und kontaktfreudig.
Er genießt den Austausch mit anderen, braucht aber auch Phasen der Ruhe und des Rückzugs.
Im Arbeitskontext tritt er extrovertiert auf, kann dadurch aber schnell erschöpft sein – vor allem, wenn er sich Gedanken darüber macht, wie er auf andere wirkt.
Je nach Situation sucht er Einfluss oder meidet das Rampenlicht.
Als Projektleiter übernimmt er Verantwortung, möchte sich und seine Leistungen beweisen und sieht sich in diesem Bereich selbst als erfolgreich.
Im Privatleben meidet er ein Übermaß an Aktivitäten, schätzt jedoch ab und an Spannung und Nervenkitzel – etwa beim Motorradfahren oder bei beruflichen Herausforderungen.
Gleichzeitig ist es für sein Umfeld manchmal schwierig, positive Reaktionen aus ihm herauszukitzeln.
Er gilt als Realist, der nichts als selbstverständlich hinnimmt, aber auch nicht übermäßig enthusiastisch oder überschwänglich ist.
Der Spender verfügt über eine reiche Vorstellungskraft und neigt zum Tagträumen.
Er denkt oft hypothetisch, spielt Szenarien im Kopf durch und ist gut darin, mögliche Entwicklungen zu antizipieren – verliert sich aber gelegentlich zu sehr in seinen Gedanken.
Emotional ist der Spender sehr feinfühlig und interessiert sich für die Gefühlswelt anderer.
Auch wenn er dies nicht immer nach außen zeigt, verfügt er über ein tiefes emotionales Innenleben und kann sich gut in andere hineinversetzen.
Er tendiert dazu, in anderen zunächst gute Absichten zu sehen und ist bereit zu verzeihen – manchmal vielleicht zu schnell.
Dadurch kann er von anderen als leicht beeinflussbar oder naiv wahrgenommen werden.
Werte und Interessen:
Der Spender interessiert sich für intellektuelle Gespräche und abstrakte Themen.
Er hat einen akademischen Abschluss und hört Podcasts über anspruchsvolle Inhalte.
Er ist offen für verschiedene Sichtweisen und beleuchtet gerne viele Perspektiven eines Themas, wodurch es mitunter schwer ist, seine eigene Haltung zu erkennen.
Meist hat er jedoch zu vielen Dingen etwas zu sagen und versteht es, soziale Situationen gut einzuschätzen.
Er ist offen und ehrlich – manchmal so direkt, dass es ihm strategisch schaden kann.
Gelegentlich hat er unüberlegt gehandelt oder gesprochen und es später bereut.
Obwohl er den Wert strategischen Denkens kennt, fällt es ihm nicht immer leicht, sich taktisch zu verhalten.
Im beruflichen Umfeld kann er seine Leistungen gut kommunizieren und übernimmt Verantwortung für seine Aufgaben.
Privat ist er zurückhaltender und bescheidener.
Er weiß, wie er für seine Bedürfnisse einstehen kann, aber seine empathische Seite macht es ihm schwer, harte Entscheidungen zu treffen – besonders wenn sie andere belasten.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
Der Spender ist strukturiert, ehrgeizig und leistungsorientiert.
Er strebt Ergebnisse an und zeigt gerne Eigeninitiative – oft aus dem Bauch heraus, wo eine analytischere Herangehensweise manchmal hilfreich wäre.
Er kann gut planen und organisiert arbeiten.
Er übernimmt Verantwortung, wenn ihn ein Projekt interessiert, und kann ebenso Aufgaben an andere delegieren.
Er weiß um seine Fähigkeiten, kennt aber auch seine Grenzen.
Er setzt sich Ziele und verfolgt diese mit Nachdruck – solange sie für ihn relevant bleiben.
Im beruflichen Umfeld wirkt er ambitioniert und engagiert.
Zuhause widmet er sich mit Hingabe vielen Projekten rund ums Haus, bei denen er sich vieles selbst beigebracht hat.
Hier zeigt sich sein praktisches und zielgerichtetes Wesen auch außerhalb des Berufsalltags.
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