Auswertung
Der Spender hat seine Entscheidung, zu spenden, gut durchdacht
und sich lange mit den möglichen Konsequenzen auseinandergesetzt, bevor er sich dafür entschieden hat.
Intelligenz:
Er verfügt über kognitive Fähigkeiten, die dem Bevölkerungsdurchschnitt entsprechen, und ist in der Lage, neue Dinge recht schnell zu lernen und komplexe Probleme angemessen zu analysieren.
Persönlichkeit:
Der Spender zeichnet sich durch Empathie, Energie, Hilfsbereitschaft und eine extrovertierte Art aus. Er genießt es, Zeit mit anderen zu verbringen – in ganz unterschiedlichen sozialen Kontexten. Zwar benötigt er gelegentlich Zeit für sich allein, zieht jedoch meist soziale Aktivitäten vor. Auf andere wirkt er zugänglich, warmherzig und fürsorglich. Er knüpft leicht neue Kontakte und wird als diplomatisch, vertrauensvoll und offen wahrgenommen.
In sozialen Situationen drängt er sich selten in den Vordergrund – es sei denn, die Situation erfordert es. Er zieht es meist vor, anderen den Vortritt zu lassen und deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen. Eigene Wünsche und Interessen ordnet er oft unter. Er hat eine mitfühlende Haltung und hilft, wo er kann – auch wenn das bedeutet, sich selbst hintenanzustellen. Wenn Gespräche eine Richtung nehmen, die seinen moralischen Grundsätzen widerspricht, äußert er durchaus seine Meinung.
Der Spender neigt dazu, sich die Probleme anderer zu Herzen zu nehmen. Er ist ein guter Zuhörer und sehr fürsorglich. Konflikte meidet er meist, da ihm gute Beziehungen wichtiger sind als kritische Auseinandersetzungen.
Er kann seine Impulse gut kontrollieren und passt sein Verhalten an das Umfeld an. Besonders in neuen oder unbekannten Situationen ist er selbstkritisch und achtet darauf, sich nicht zu blamieren. Er macht sich (bis zu einem gewissen Grad) Gedanken darüber, wie er von anderen wahrgenommen wird, was ihm ein gutes Gespür für Stimmungen und Reaktionen verleiht. Gleichzeitig fällt es ihm in neuen Kontakten manchmal schwer, ganz er selbst zu sein – besonders dann, wenn er das Gefühl hat, dass hohe Erwartungen an ihn gestellt werden (z. B. bei Prüfungen). Mit zunehmender Vertrautheit entspannt er sich jedoch und fühlt sich wohler. Im engen Freundeskreis übernimmt er häufiger Verantwortung und beeinflusst Gruppendynamiken stärker.
Werte und Interessen:
Der Spender hat grundsätzlich eine positive Lebenseinstellung. Er blickt optimistisch in die Zukunft und versucht, auch anderen schwierige Situationen in einem besseren Licht zu zeigen. Dabei kann es vorkommen, dass er seine Zeit zu optimistisch einplant. Nach außen wirkt er meist optimistisch, innerlich denkt er jedoch auch in "Worst-Case"-Szenarien. Er ist selbstkritisch und stellt hohe Ansprüche an sich – das motiviert ihn zur Weiterentwicklung.
Manchmal macht er sich zu viele Gedanken über eigene Fehler oder fühlt sich schuldig für Dinge, die außerhalb seiner Kontrolle liegen. Trotzdem ist es ihm ein Anliegen, sich zum Wohl anderer zu verbessern. Er analysiert Fehler gründlich und nimmt Feedback gerne an – auch dort, wo andere bereits zufrieden wären.
Er ist offen, neugierig und interessiert sich für viele Themen wie Politik, Tradition, Religion und abstrakte Fragestellungen. Intellektuelle Anregung und anregende Diskussionen schätzt er sehr. Einen ausgeprägten Jähzorn hat er nicht – wenn er wütend ist, merken andere das oft nicht, da er seine Emotionen kontrolliert und andere nicht belasten will.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
Der Spender hat ein gutes Grundgefühl für seine Fähigkeiten, weiß aber auch, wo seine Grenzen liegen. Während manche sich Aufgaben zutrauen, ohne Erfahrung zu haben, geht er realistisch an die Sache heran. Er ist kein besonders organisierter Mensch, räumt aber zum Beispiel gerne sein Zimmer auf. Im Allgemeinen ist er weniger strukturiert als andere – sein Antrieb hängt stark davon ab, ob ihn ein Thema interessiert. Wenn er etwas zusagt, hält er sich daran – aber er wählt sehr bewusst aus, wo er wirklich Einsatz zeigt.
Andere könnten ihn als jemanden sehen, der sein Potenzial nicht immer ausschöpft.
Er setzt sich hohe Ziele und arbeitet daran, diese in kleinere Schritte zu unterteilen, um sie auch zu erreichen. Er läuft Gefahr, sich selbst zu enttäuschen, wenn er persönliche Vorhaben nicht umsetzen kann.
Ob er intuitiv oder reflektiert handelt, hängt vom Kontext ab – er ist zu beidem fähig. Bei Aufgaben, die für ihn wenig Bedeutung haben, fällt es ihm schwerer, sich zu motivieren.
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