Auswertung
Der Spender hat seine Entscheidung zur Samenspende gut reflektiert.
Er hat selbst keinen Kinderwunsch, möchte aber anderen helfen, da er weiß, dass er die Möglichkeit dazu hat. Er zieht es vor, anonym zu bleiben, und möchte vor allem anderen Menschen die Chance geben, selbst Eltern zu werden.
Intelligenz:
Der Spender verfügt über gute kognitive Fähigkeiten. Er lernt schnell und kann komplexe Probleme gut analysieren und erkennen.
Persönlichkeit:
Der Spender ist sehr ruhig, geerdet und emotional ausgeglichen. Er macht sich keine unnötigen Sorgen, und andere erleben ihn als eher sorgenfrei. Es braucht viel, um ihn aus der Ruhe zu bringen – er ist selten wütend oder gereizt. Wenn doch, dann meist nur, wenn persönliche Grenzen ernsthaft verletzt werden. Von außen wirkt er emotional zurückhaltend, dabei aber positiv und zufrieden.
Er behält auch in stressigen oder intensiven Situationen einen kühlen Kopf – ein Vorteil, der ihm unter anderem durch seine militärische Ausbildung zugutekommt. Diese Gelassenheit kann jedoch dazu führen, dass er auf mögliche Gefahren oder Probleme nicht immer sofort reagiert, da er sie zunächst eher herunterspielt.
Der Spender ist selbstsicher und macht sich wenig Gedanken darüber, wie andere ihn wahrnehmen. Das führt dazu, dass er in sozialen Situationen unbeschwert wirkt – für besser oder schlechter.
Er ist extrovertiert und sucht in der Regel die Gesellschaft anderer, kann sich aber auch gut allein beschäftigen, wenn es erforderlich ist. Anderen fällt es leicht, mit ihm in Kontakt zu treten – er wirkt charmant und zugänglich. In manchen Situationen – etwa wenn er tief in seine Arbeit vertieft ist – kann er zurückhaltender wirken.
Er ist nicht übermäßig dominant und hält sich in Gruppensituationen zurück, wenn er nicht glaubt, einen bedeutenden Beitrag leisten zu können. Wenn jedoch niemand die Initiative ergreift oder er sich als geeignet sieht, übernimmt er Verantwortung.
Der Spender ist gerne aktiv und wird schnell unruhig, wenn er nichts zu tun hat. Er wirkt auf andere meist beschäftigt und übernimmt häufig viele Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Er liebt risikobehaftete und adrenalingeladene Aktivitäten wie Fallschirmspringen. Insgesamt ist er eher ein Mensch, der das Leben spannend und abwechslungsreich gestalten möchte – was manche als etwas waghalsig empfinden könnten.
Werte und Interessen:
Der Spender ist in seinem Denken und Handeln vor allem logisch, rational und realitätsbezogen. Er schenkt Gefühlen – weder den eigenen noch denen anderer – große Aufmerksamkeit, es sei denn, es ist erforderlich. Daher wirkt er auf andere als lösungsorientierter Helfer, der jedoch nicht immer der beste Zuhörer ist. Er hat kein ausgeprägtes Gespür für zwischenmenschliche Feinheiten, sondern reagiert eher auf sachliche und logische Argumente. Besonders kreativ ist er nicht, kann aber abstrakt denken, wenn nötig. Routinen empfindet er als einschränkend – er sucht Abwechslung. Körperliche Fitness und Disziplin in diesem Bereich sind ihm sehr wichtig.
Der Spender ist grundsätzlich tolerant gegenüber anderen und kann bei vielen Themen flexible Ansichten vertreten. In bestimmten Bereichen hat er jedoch eine klare moralische Haltung, von der er nicht abweicht. Er schätzt intellektuelle Anregung durch Gespräche, bleibt dabei aber pragmatisch und lösungsorientiert, ohne zu sehr ins Philosophieren abzudriften.
Er bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Eigeninteresse und kooperativem, diplomatischem Verhalten. Persönliche Probleme von anderen nimmt er nicht so leicht an sich heran – manche könnten das als etwas distanziert empfinden. Er hilft gerne, aber nicht um jeden Preis. Grundsätzlich glaubt er an das Gute im Menschen und schenkt anderen Vertrauen, bis sie ihm einen Grund geben, es nicht mehr zu tun. Bei Meinungsverschiedenheiten zeigt er sich meist diplomatisch und ist kompromissbereit – es sei denn, das Thema ist für ihn von großer persönlicher Bedeutung.
Er hat ein starkes Bedürfnis, anderen zu helfen, ordnet dies aber seinen persönlichen Zielen unter. Er ist überwiegend bescheiden und sucht nicht nach Aufmerksamkeit, es sei denn, er hat einen bedeutenden Erfolg erzielt. Im Allgemeinen gilt er als ehrlich, kann aber in bestimmten Situationen auch strategisch oder taktisch agieren, wenn es einem wichtigen Ziel dient.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
Der Spender ist ein fleißiger und verantwortungsbewusster Mensch. Er hat ein gutes Gespür dafür, worin er kompetent ist, kann aber auch anerkennen, wenn andere besser für eine Aufgabe geeignet sind. Er ist nicht immer der strukturierteste oder detailverliebteste, gibt aber in allem, was er tut, sein Bestes.
Er ist gut darin, sich Ziele zu setzen – und er erreicht die meisten davon. Wenn es in arbeitsintensiven Wochen nötig ist, investiert er zusätzliche Zeit, um seine Ziele oder Leistungskennzahlen zu erreichen. Dabei setzt er hohe Maßstäbe – sowohl an sich selbst als auch an andere – und kann sehr selbstkritisch sein.
Seinen Arbeitskalender organisiert er sehr strukturiert, im Privatleben hingegen geht er es lockerer an. Das kann gelegentlich zu Terminüberschneidungen oder weniger aufgeräumten Verhältnissen zu Hause führen. Beruf und persönliche Ziele – etwa im Bereich Fitness – haben für ihn Priorität, was manchmal zu Lasten sozialer Kontakte gehen kann.
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