Auswertung
Der Spender hat sich dazu entschieden zu spenden, weil er den Wunsch hat, anderen zu helfen. Als Vater möchte er für andere einen Unterschied machen – Vater zu sein ist seine größte Freude, und er möchte, dass auch andere diese Freude erleben. Außerdem will er dazu beitragen, die Bevölkerung zu erhöhen, da er den Rückgang der Geburtenraten als ein Problem ansieht.
Was seine Intelligenz betrifft, hat der Spender im Intelligenztest überdurchschnittlich abgeschnitten, was auf eine gute Fähigkeit hindeutet, schnell zu lernen und komplexe Probleme zu analysieren. Es ist zu erwarten, dass er gut mit Komplexität umgehen kann.
In puncto Persönlichkeit ist der Spender eine sehr ruhige, gefasste und rationale Person. Zwar kann er in Einzelfällen etwas impulsiv sein, doch bleibt er in der Regel sehr kontrolliert. Andere empfinden ihn als jemanden, der sich selten Sorgen macht und stressige Situationen meistert, ohne die Fassung zu verlieren. Er zeigt kaum seinen Ärger, es sei denn, es ist ausdrücklich angebracht, und er fühlt sich sehr wohl in seiner eigenen Haut. Er macht sich selten Gedanken darüber, was andere von ihm denken, und neigt kaum zu Pessimismus – das hilft ihm, einen kühlen Kopf zu bewahren und unter Druck Probleme zu lösen.
Manche könnten ihn als zu gelassen und zu entspannt empfinden, sodass er manchmal eine Gelegenheit verpasst, proaktiv zu reagieren, wenn dies angebracht wäre. Zudem fällt es ihm möglicherweise schwer, seine eigenen Grenzen zu erkennen. Der Spender neigt dazu, relevante Bedenken zu übersehen, die andere ansprechen würden. Er hat ein hohes Maß an Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, was in Bezug auf Selbstbewusstsein vorteilhaft sein kann, jedoch kann es auch vorkommen, dass er sich oder seine Fähigkeiten überschätzt. Dies kann ihn widerstandsfähiger gegenüber persönlichem Feedback machen, da er in der Regel mit seiner Persönlichkeit zufrieden ist. Aufgrund seines hohen Ambitionsniveaus und seiner Standards ist zu erwarten, dass er an Leistungs- oder Aufgabenfeedback interessiert ist.
Im Vergleich zu anderen ist der Spender nicht besonders gesellig und könnte auf den ersten Blick als etwas zurückhaltend und distanziert wahrgenommen werden. Obwohl er große Zusammenkünfte nicht bevorzugt, verfügt er über ein enges Freundesnetz, mit dem er gerne Zeit verbringt. Er fällt es schwer, anderen zu vertrauen und sich zu öffnen, aber sobald er dies tut, erweist er sich als hilfsbereit und engagiert.
Der Spender bleibt meist geerdet, logisch und so rational, dass er den Emotionen von sich selbst und anderen wenig Beachtung schenkt. Er ist sehr praktisch und lösungsorientiert, statt sich darauf zu konzentrieren, anderen beim Abladen ihrer Gefühle zuzuhören – was zu Missverständnissen führen kann.
Der Spender sucht nach Aufregung, doch die Art der gesuchten Aufregung hängt vom Kontext ab. So kann er beispielsweise ein wenig Glücksspiel und ausgiebiges Reisen genießen, möchte aber gleichzeitig finanziell abgesichert bleiben und verhält sich in dieser Hinsicht kontrolliert. Es ist zu erwarten, dass er es vorzieht, sich jeweils auf eine Aktivität zu konzentrieren und keine übermäßige Stimulation benötigt.
Er kann recht meinungsstark sein und ist bereit, über viele Themen zu diskutieren. Bei gesellschaftlichen Zusammenkünften könnte er den Wunsch haben, ein einflussreicher Entscheidungsträger zu sein. Er spricht nur, wenn er es für notwendig hält, liefert aber dann in der Regel wohlüberlegte Beiträge. Er zögert nicht, Meinungsverschiedenheiten zu äußern, und es stört ihn nicht, wenn dadurch potenzielle Diskussionen oder kleinere Konflikte entstehen, sofern er Recht hat.
Der Spender genießt es, intellektuell angeregt zu werden, und wird Unstimmigkeiten in Argumenten aufdecken. Er ist neugierig und tolerant gegenüber anderen, wenn es darum geht, unterschiedliche Weltanschauungen, politische Ideen, religiöse Überzeugungen und Ähnliches zu erkunden. Seine eigenen Werte scheinen recht veränderlich zu sein, sodass es für andere manchmal schwierig ist, genau zu erkennen, wofür er steht. In seinen eigenen Worten ist er fest in seinen Überzeugungen – es sei denn, neue Daten legen ihm etwas anderes nahe.
Der Spender genießt ein abwechslungsreiches Leben, bei dem manche Dinge der Routine überlassen werden. Es ist zu erwarten, dass er eine breite Palette von Hobbys oder Aktivitäten hat, denen er nachgeht. Er fällt es schwer, anderen zu vertrauen, und ist anfangs skeptisch gegenüber den Absichten anderer. Das macht ihn weniger anfällig für Naivität, erschwert jedoch den Aufbau dauerhafter Beziehungen.
Der Spender ist nicht besonders kreativ und besitzt kein ausgeprägtes inneres Fantasieleben. Auch in Bezug auf Kunst und Kultur zeigt er kein großes Interesse. Er ist eher bescheiden und sucht kaum Anerkennung für persönliche Leistungen. Gleichzeitig gilt er als hart arbeitend, strukturiert, diszipliniert und setzt sowohl bei sich selbst als auch bei anderen hohe Maßstäbe. Er ist stark leistungsorientiert und verfolgt ehrgeizige Projekte. Mit seiner „work hard, play hard“-Mentalität ist er darauf fixiert, seine Freizeit in vollen Zügen zu genießen und strebt einen frühen Ruhestand an. Zudem hat er auf hohem Niveau Sport betrieben und ist sehr an Investitionen sowie finanziellem Gewinn interessiert. Er arbeitet sehr detailliert in seinen Analysen und zeigt ein hohes Pflichtbewusstsein, was ihn in den Augen eines Arbeitgebers attraktiv macht. Gleichzeitig kann dies dazu führen, dass er kritisch, leicht perfektionistisch und weniger anpassungsfähig gegenüber schnell wechselnden Umständen oder Chaos ist. Er könnte auch negativ auf Menschen reagieren, die er als weniger ehrgeizig oder fauler als sich selbst empfindet. Er legt großen Wert auf Erfolg und wird in leistungsorientierten Umgebungen aufblühen. Dies kann ihn jedoch auch etwas gefühllos oder unsympathisch gegenüber anderen erscheinen lassen – auch wenn er weiß, wie man strategisch kommuniziert, um seine persönlichen Ziele zu erreichen.
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