Auswertung
Der Spender hat sich zur Samenspende entschieden, nachdem er ein Gespräch mit einem Freund geführt hatte.
Er spendet bereits Blut und Plasma und sah dies als eine weitere sinnvolle Möglichkeit, anderen zu helfen. Der Spender hat selbst ein Kind und möchte gerne noch mehr Kinder haben. Daher weiß er, was es bedeutet, Eltern zu sein – und welche Freude er anderen mit dieser Möglichkeit bereiten kann.
Intelligenz:
Im Intelligenztest erzielte der Spender ein Ergebnis im Durchschnitt seiner Altersgruppe. Er kann also – wie die meisten anderen – komplexe Zusammenhänge erfassen und lernen. In manchen Bereichen wird er schneller Zusammenhänge erkennen und lernen als andere, in anderen Bereichen ist das Gegenteil der Fall.
Persönlichkeit:
Der Spender ist gut darin, mit Druck umzugehen, ohne dabei in Panik zu geraten oder sich übermäßig stressen zu lassen. Er wirkt mit sich selbst im Reinen und hält sich nicht aus Angst zurück, wie er auf andere wirken könnte.
Er hat im Vergleich zu anderen selten negative Gedanken und kann seine unmittelbaren Impulse gut kontrollieren – er gibt Verlockungen nur nach, wenn er es wirklich möchte.
Wie die meisten kann auch er sich Sorgen machen oder Dinge überdenken, doch in der Regel nur, wenn es sich um etwas handelt, das ihm persönlich wichtig ist.
Wenn seine persönlichen Grenzen wiederholt überschritten werden, setzt er sich zur Wehr. Er kann sich innerlich ärgern, zeigt es aber selten nach außen – ähnlich wie viele andere auch.
Der Spender wird vermutlich als gesellig, warmherzig und zuvorkommend wahrgenommen. Er sucht gezielt aus, wann er Gesellschaft möchte und wann nicht. Wahrscheinlich bevorzugt er intime Treffen mit einem kleinen Freundeskreis anstelle großer Feiern – obwohl er auch kein Problem mit größeren Menschenmengen hat.
Andere sehen ihn vermutlich als fröhlichen und optimistischen Menschen mit einer „Geht-nicht-gibt’s-nicht“-Einstellung. Er spricht selten über Grenzen oder Hürden, sondern eher über das, was möglich ist.
Er führt lieber ein aktives Leben als ein sitzendes. Wie viele andere hängt sein Bedürfnis nach Aufregung oder Sicherheit vom jeweiligen Kontext ab.
Der Spender hat bereits Fallschirmspringen ausprobiert und würde sich auch für Abenteuer wie Skifahren im Himalaya begeistern – Glücksspiel hingegen sagt ihm nicht zu.
Werte und Interessen:
Der Spender ist von Natur aus kreativ und künstlerisch veranlagt. Er arbeitet als Koch und legt großen Wert auf Ästhetik – ihm ist wichtig, dass alles gut aussieht. Für ihn geht es um das Gesamterlebnis für den Kunden, einschließlich der optischen Präsentation.
Er schätzt kulturelle Aktivitäten wie Museen, Musik und Kunst. Schönheit kann ihn emotional berühren, und er ist in der Lage, die Gefühlslage anderer gut wahrzunehmen.
Der Spender liebt Abwechslung, hat aber auch gerne eine feste, vertraute Routine, zu der er immer wieder zurückkehren kann. Er sucht intellektuelle Anregung und betrachtet Probleme gern aus verschiedenen Perspektiven, um die bestmögliche Lösung zu finden.
Er hat zu vielen Themen eine Meinung und übernimmt gerne die Rolle des „Advocatus Diaboli“ in Diskussionen.
Grundsätzlich ist er vertrauensvoll und direkt, doch frühere Erfahrungen haben ihn gelehrt, nicht blind zu vertrauen.
Er wurde bereits ausgenutzt, weshalb er heute etwas weniger selbstlos handelt als früher.
Er wirkt bescheiden und kann mit Lob oft wenig anfangen.
Er zeigt sich hilfsbereit, freundlich und wenig konfrontativ – manchmal vielleicht mehr, als ihm guttut.
Inzwischen hat er gelernt, auch mal an sich selbst zu denken und seine eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen – auf eine konstruktive Weise.
Arbeitsmoral und Selbstwahrnehmung:
Der Spender ist selbstbewusst, organisiert und liebt es, zu planen und die Dinge nach seinen Vorstellungen umzusetzen.
In Bereichen, die ihm wichtig sind, kann er kontrollierend sein und genaue Vorstellungen davon haben, wie etwas zu laufen hat.
Er ist ehrgeizig, perfektionistisch und kritisch – vor allem sich selbst gegenüber. Selten ist er mit seinen Leistungen vollends zufrieden, denn er setzt sich hohe Standards.
Er ist diszipliniert und übernimmt gern Verantwortung, hat aber Schwierigkeiten, sie auch wieder abzugeben.
Der Spender wird als zuverlässiger und engagierter Arbeiter wahrgenommen, dem es jedoch guttun würde, öfter mal loszulassen und zu entspannen.
Er trifft Entscheidungen sehr überlegt und achtet auf jedes Detail – das macht ihn aber auch manchmal etwas langsam in der Umsetzung.
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