Auswertung
Der Spender hat sich entschieden zu spenden, weil er auf diese Weise anderen mit minimalem Aufwand enorm helfen kann. Er hat mit seiner Partnerin über diese Entscheidung gesprochen und wird von ihr darin unterstützt. Er hat irgendwo eine Anzeige gesehen und dachte, dass es eine gute Idee sei – die Aufwandsentschädigung ist dabei ein angenehmer Nebeneffekt.
Intelligenz
Der Spender hat in Tests besser abgeschnitten als der Durchschnitt seiner Altersgruppe. Man kann davon ausgehen, dass er ein schneller Lerner ist und Probleme sowie Situationen zügig analysieren kann. Er ist gut im Erkennen von Mustern und im logischen Denken.
Persönlichkeit
Andere nehmen den Spender vermutlich als umgänglichen und geselligen Menschen wahr, der viele Aktivitäten in seinem Kalender hat. Er wird meist als diplomatisch, angenehm im Umgang und als jemand gesehen, dem sein Auftreten in gewissem Maße wichtig ist. Der Spender neigt dazu, sich Sorgen zu machen und über mögliche negative Entwicklungen nachzudenken. Er ist sehr reflektiert und grübelt häufig lange über Dinge nach. Dadurch ist er innerlich sehr analytisch, auch wenn dies nicht immer nach außen sichtbar ist.
Da er sich tendenziell mehr Sorgen macht als andere, ist er auch proaktiver und darin besser, Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen. Anderen gegenüber zeigt er selten ein aufbrausendes Temperament, kann aber – wie die meisten Menschen – gelegentlich gereizt sein. Er ist gut darin, vergangene Situationen zu analysieren und abzuwägen, ob er etwas hätte anders machen sollen. Dadurch ist er besonders offen für Feedback und nutzt dieses oft effektiver als andere.
Diese Selbstreflexion kann jedoch auch dazu führen, dass er selten vollkommen zufrieden ist und das Gefühl hat, es ginge noch besser. Er ist eher etwas pessimistischer eingestellt, was ihn gleichzeitig zu einem Realisten ohne überhöhte Erwartungen macht. Impulsives Verhalten ist bei ihm selten – in den meisten Fällen denkt er Entscheidungen sorgfältig durch.
Der Spender ist etwas empfindlicher gegenüber Belastungen, schwierigen Lebensphasen und Stresssituationen. Es kann bei ihm länger dauern, sich davon zu erholen. Gleichzeitig hat er dadurch ein gutes Gespür für seine eigenen Grenzen – oft besser als andere – und reagiert rechtzeitig, wenn etwas nicht stimmt.
Werte und Interessen
Der Spender ist sehr gesellig und verbringt seine Zeit lieber mit anderen als allein. Er fühlt sich sowohl in großen als auch in kleinen Gruppen wohl und sucht aktiv die Gesellschaft anderer. Er ist ein vielbeschäftigter Mensch, wodurch es für andere manchmal schwer ist, Zeit mit ihm zu finden. Wenn er mit anderen zusammen ist, wirkt er freundlich und warmherzig, aber auch ernst und besonnen, wenn es notwendig ist.
Er wechselt zwischen Momenten, in denen er im Mittelpunkt stehen möchte, und solchen, in denen er sich lieber im Hintergrund hält. Manchmal möchte er Gruppen beeinflussen, in anderen Situationen überlässt er gerne anderen die Führung. Vertrauen baut er langsam auf – aber wenn jemand einmal zu seinem engen Kreis gehört, ist er ihm gegenüber äußerst loyal. Er pflegt Freundschaften, die bis in die Grundschulzeit zurückreichen. Gegenüber Fremden auf der Straße ist er eher misstrauisch und achtet darauf, nicht auf potenzielle Betrügereien hereinzufallen.
Arbeitsmoral Selbstwahrnehmung
Musik bedeutet dem Spender sehr viel, und es gab eine Phase in seinem Leben, in der er sich mit Malerei beschäftigte. Er ist kein typischer Kulturliebhaber im Sinne von Museumsbesuchen, besitzt aber eine kreative und ästhetische Ader. Besonders interessiert ihn das Mischen von Klängen und das Erforschen neuer Ausdrucksformen in der Musik durch DJ’ing.
Der Spender legt Wert darauf, für seine Arbeit und seine Leistungen – insbesondere im beruflichen Kontext – Anerkennung zu erhalten. Er arbeitet als IT-Berater, wo es wichtig ist, seine Ergebnisse sichtbar zu machen, da sich sonst andere damit schmücken. In diesem Bereich hat er sich eher in Richtung Selbstbehauptung entwickelt, auch wenn er das berufliche Umfeld manchmal als toxisch empfindet.
Er arbeitet hart, ist aber besonders dann engagiert, wenn ihn ein Projekt persönlich interessiert. Bei Aufgaben, die für ihn sinnlos erscheinen, ist er weniger streng mit Fristen, Versprechen und Terminen. Er ist sehr analytisch und sucht in vielen Lebensbereichen nach Struktur. Ordnung und ein sauberer Wohnraum sind ihm wichtig.
Der Spender braucht oft etwas länger, um Entscheidungen zu treffen, da er jede Möglichkeit sorgfältig analysieren möchte – insbesondere bei größeren Entscheidungen. Er kann sich Ziele setzen und diese auch erreichen, aber meist nur, wenn er wirklich mit Leidenschaft dahintersteht. Er möchte produktiv sein und viel leisten, ist aber kein Perfektionist.
Im Umgang mit anderen ist er in der Regel diplomatisch und legt Wert auf gute Beziehungen, statt konfrontativ oder kritisch zu sein. Er hört gerne zu und möchte eher erkunden als ablehnen.
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