Auswertung
Der Spender hat sich zur Samenspende entschlossen, weil er daran interessiert ist, seine Gene und sein biologisches Erbe weiterzugeben. Er hat keine Partnerin, und viele seiner Freunde haben bereits eigene Kinder. Da er nicht weiß, ob er selbst einmal Vater werden wird, sieht er in der Samenspende eine gute Möglichkeit, langfristig etwas von sich selbst zu hinterlassen.
Intelligenz:
Beim Intelligenztest lag der Spender im Durchschnitt seiner Altersgruppe. Es ist zu erwarten, dass er genauso gut lernt wie die meisten anderen, wobei seine Fähigkeit zur Analyse komplexer Zusammenhänge und zum Erkennen von Mustern je nach Kontext variiert – manchmal schnell, manchmal weniger.
Persönlichkeit:
In Bezug auf die Persönlichkeit wird der Spender vermutlich von anderen als jemand wahrgenommen, der zu häufigen und teils intensiven Stimmungsschwankungen neigt. Er kann sehr leidenschaftlich sein, aber auch ängstlich und grüblerisch. Wenn er will, kann er ein starkes Temperament zeigen.
Er legt großen Wert darauf, wie er auf andere wirkt, was ihn selbstkritisch und anpassungsfähig macht – häufig passt er sein Verhalten an die jeweilige Situation an. Gleichzeitig ist er sehr direkt und sagt offen seine Meinung, selbst wenn es zu Konfrontationen führt.
Der Spender neigt zu Impulsivität und handelt oft aus spontanen Bedürfnissen heraus, ist aber auch anfällig für negative Gedanken. Er denkt häufig darüber nach, was schiefgehen könnte, und erwartet mitunter negative Ergebnisse. Dadurch ist er besonders empfänglich für Feedback und zeigt sich proaktiv, um möglichen Problemen frühzeitig entgegenzuwirken.
Er ist schneller gestresst als andere und braucht nach anstrengenden Phasen Ruhe zur Erholung – zum Beispiel zieht er sich nach langen Arbeitstagen gern zurück. Obwohl er sensibler ist als viele, hat er ein gutes Gespür für seine eigenen Bedürfnisse und setzt klare persönliche Grenzen – oft klarer als andere.
Sozial betrachtet wirkt der Spender auf andere eher distanziert, zurückhaltend und introvertiert. Der Persönlichkeitstest zeigt ein hohes Maß an Introversion – insbesondere im sozialen Umgang. Anfänglich könnte er daher als wenig einladend erscheinen. Wenn er jedoch Vertrauen fasst, möchte er Einfluss nehmen und aktiv an Entscheidungen beteiligt sein.
Er bevorzugt enge, vertrauensvolle Freundschaften und öffnet sich nur wenigen Personen wirklich. Er verbringt gern Zeit allein und ist abenteuerlustig – Tauchen, Klettern, Wandern und Fallschirmspringen gehören zu seinen Hobbys, mit denen er seine Ängste herausfordert.
Er fasst nur langsam Vertrauen, verliert es aber schnell, wenn man ihn enttäuscht – selbst bei kleinen Dingen. Dadurch ist es für andere mitunter schwer, ihm näherzukommen, doch er lässt sich nicht ausnutzen oder verletzen.
Werte und Interessen:
Der Spender wird von anderen vermutlich als jemand mit lebhafter Vorstellungskraft wahrgenommen, der Kunst, Schönheit und Kultur gegenüber praktischen Lösungen vorzieht. Er interessiert sich für Rätsel, intellektuelle Herausforderungen und philosophische Fragen zu abstrakten Themen.
Er hat zu vielen Dingen eine Meinung und betrachtet Gespräche gerne als Gelegenheit, geistig herausgefordert zu werden. Gleichzeitig ist er ein Mensch mit starken Prinzipien und einer konservativen Grundhaltung. Andere haben es oft schwer, ihn von alternativen Weltanschauungen zu überzeugen, da er in vielen Bereichen fest in seinen Werten verankert ist.
Er wirkt strategisch, politisch denkend und skeptisch. Man wird ihn nicht als besonders diplomatisch, herzlich oder sanft wahrnehmen, sondern eher als jemanden, der Autoritäten hinterfragt, kritische Fragen stellt und seine persönlichen Ziele konsequent verfolgt.
Der Spender dürfte sich in kompetitiven Umfeldern wohlfühlen und stellt das eigene Vorankommen klar in den Vordergrund. Er ist gut darin, sich selbst darzustellen und seine Erfolge hervorzuheben. Auch wenn er oft eigennützig handelt, kann er gleichzeitig harte, aber notwendige Entscheidungen treffen – und denen, die ihm loyal gegenüberstehen, sehr hilfreich sein.
Er hat eine starke Persönlichkeit, die mitunter zu Reibung führen kann, aber auch produktive Ergebnisse hervorbringt. Andere würden sich möglicherweise wünschen, dass er etwas mehr Verletzlichkeit zeigt und bereit ist, anderen eine zweite Chance zu geben.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
Der Spender arbeitet hart in den Bereichen, für die er sich persönlich interessiert und begeistert. Wenn er möchte, zeigt er Disziplin und ist gut darin, persönliche Ziele zu erreichen. Er hat allerdings auch Selbstzweifel, was zu einem schwankenden Selbstvertrauen führen kann – doch genau das sorgt dafür, dass er keine Aufgaben übernimmt, für die er sich nicht bereit fühlt.
Er trifft Entscheidungen sowohl auf Grundlage von Überlegungen als auch aus dem Bauch heraus – je nach Situation.
Mehr laden