Auswertung
Der Spender hat sich zur Samenspende entschieden, weil es ihm große Freude bereitet, anderen Menschen auf jede erdenkliche Weise zu helfen.
Seit er 13 Jahre alt ist, engagiert er sich in verschiedenen Ehrenämtern. Der Gedanke, zu spenden, begleitet ihn schon seit einigen Jahren – er hat lange und intensiv über die Entscheidung und deren mögliche Folgen nachgedacht. Es war ihm wichtig, sicher zu sein, dass es wirklich das Richtige für ihn ist, bevor er tätig wurde.
Intelligenz:
Im Intelligenztest schnitt der Spender im Durchschnitt seiner Altersgruppe ab. Er kann komplexe Inhalte analysieren und verstehen wie die meisten Menschen. Manche Dinge lernt er vermutlich schneller, bei anderen braucht er etwas mehr Zeit.
Persönlichkeit:
Der Spender kann als sehr ruhig, ausgeglichen und temperamentlos beschrieben werden. Es braucht viel, um ihn aus der Ruhe zu bringen, und auch in Stresssituationen bleibt er gelassen. Wahrscheinlich kann er belastende Phasen besser bewältigen als viele andere.
Er neigt nicht zum Grübeln oder zur Sorge, was allerdings auch dazu führen kann, dass er relevante Bedenken anderer Menschen herunterspielt oder bestimmte Risiken nicht mit derselben Ernsthaftigkeit sieht wie sein Umfeld.
Er hat ein offenes, freundliches und zugewandtes Wesen, das es ihm leicht macht, mit anderen in Kontakt zu treten. Er wirkt gesellig, warmherzig und kommunikativ. Gleichzeitig braucht er auch Phasen des Alleinseins. Er wechselt zwischen dem Bedürfnis nach Gesellschaft und Rückzug.
In sozialen Situationen kann er sowohl eine führende Rolle einnehmen als auch im Hintergrund bleiben – je nach Kontext. Er ist gerne aktiv und sucht Abwechslung und Aufregung, jedoch in einem moderaten Maß.
Der Spender ist grundsätzlich sehr optimistisch, positiv eingestellt und glaubt fest daran, dass sich die Dinge zum Guten wenden werden.
Werte und Interessen:
Er ist neugierig, offen und erkundet gerne Neues. Routinen liegen ihm weniger – er bevorzugt Vielfalt statt Wiederholung. Der Spender hat klare Werte, zum Beispiel eine deutliche Ablehnung von Gewalt. Für seine Prinzipien ist er bereit, auch persönliche Konsequenzen wie den Verlust von Freundschaften in Kauf zu nehmen.
Abseits seiner Grundüberzeugungen ist er anpassungsfähig, diskussionsbereit und offen für neue Sichtweisen, solange bestimmte ethische Grenzen nicht überschritten werden.
Der Spender interessiert sich für Kunst, Kultur und Ästhetik. Museen und schöne Dinge faszinieren ihn ebenso wie praktische Aspekte.
Er ist empfänglich für die Gefühle anderer und hat ein gutes Gespür für soziale Dynamiken und Stimmungen. Diese emotionale Intelligenz macht ihn sensibel für die Bedürfnisse seines Umfelds.
Er mag philosophische Gespräche und intellektuelle Herausforderungen, weshalb er sich in vielen Diskussionen wohlfühlt.
Er ist ehrlich, offen und diplomatisch – manchmal sogar so sehr, dass ihm eine gewisse strategische Vorsicht fehlt.
Er spielt keine Spielchen und manipuliert nicht, um seine Ziele zu erreichen.
Er vertraut lieber zu viel als zu wenig und gibt anderen gerne eine zweite Chance.
Das macht ihn zwar besonders liebenswürdig, aber auch anfällig dafür, ausgenutzt zu werden.
Er ist loyal, achtet Hierarchien und bringt Institutionen Vertrauen entgegen.
Konfrontationen meidet er tendenziell, arbeitet aber daran, besser für sich selbst einzustehen und auch einmal „Nein“ zu sagen.
Er ist von Natur aus sehr hilfsbereit und neigt zum Selbstverzicht – auch wenn er weiß, dass er lernen muss, seine eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Arbeitsmoral und Selbstbild:
Andere erleben ihn wahrscheinlich als gewissenhaft, engagiert und leistungsbereit – fast schon perfektionistisch. Gleichzeitig macht ihn dieser Anspruch auch anfällig für Selbstzweifel.
Er verfügt über ein starkes Verantwortungsgefühl, das ihn dazu bringt, Aufgaben zu übernehmen, selbst wenn seine Belastungsgrenze erreicht ist. Er kann zwar mit Chaos umgehen, bevorzugt aber Struktur und Überblick.
Verantwortung nimmt er sehr ernst – teils so sehr, dass er sich für Dinge verantwortlich fühlt, die außerhalb seiner Kontrolle liegen.
Er ist sehr zielorientiert, setzt sich ambitionierte Vorhaben und arbeitet diszipliniert auf deren Erfüllung hin.
Er trifft Entscheidungen gründlich und durchdacht, was ihn jedoch manchmal daran hindern kann, spontan oder intuitiv zu handeln.
Der Spender arbeitet als Physiotherapeut und nimmt seine Rolle sehr ernst. Er hat den Anspruch, stets 100 % zu geben – auch wenn das in der Realität nicht immer möglich ist.
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